Glück im Museum

CARTOONS VON GERHARD GLÜCK

Gerhard Glück wurde am 13. Juli 1944 in Bad Vilbel geboren. Aufgewachsen ist er in Frankfurt, hier ging er zur Schule, wo er früh mit seinem künstlerischen Talent auffiel. Für das Studium der Kunsterziehung und des Grafik-Designs zog er nach Kassel, in die Stadt, in der er bis heute lebt und wo er auch von 1976 bis 2003 als Kunsterzieher arbeitete.

Bekannt geworden ist Gerhard Glück mit seinen Cartoons, die er ab 1972 erstmals in der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) veröffentlichte. Es folgten Titelbilder und Illustrationen unter anderem für das Magazin der Süddeutschen Zeitung. Heute erscheinen Glücks Arbeiten in der ZEIT, im Folio, der Zeitschrift der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ), und im Eulenspiegel.

In seinen Cartoons zeigt Glück die komischen Seiten des Alltags auf. Er beobachtet den Menschen und sein Verhalten und setzt diese Beobachtungen in seine Bilder um, auf die er selbst hohe technische Ansprüche erhebt. Hierfür erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Goldmedaille des Art Directors’ Club Deutschland und mehrfach den Deutschen Karikaturenpreis in Gold.

Auf die Frage, wie er auf seine Ideen komme, antwortet Glück: „Ach wissen Sie, die kommen mir ganz plötzlich! Mal urplötzlich, mal ganz plötzlich, mal weniger plötzlich, aber auf jeden Fall plötzlich!“ Es seien letztlich Eingebungen, denn: “Ich tu‘ ja nichts, sitze den ganzen Tag nur rum, und dann irgendwann, wie aus heiterem Himmel – Zack –, da ist sie da, die Idee!“  

Die Frankfurter Ausstellung zeigte Glücks beste Klassiker und seine allerneuesten Cartoons.

Die Ausstellung wurde begleitet von den Büchern:
„Glück. Auch das Noch! Komische Kunst von Gerhard Glück“ (LappanArt, 16,- €) und „Meister der Komischen Kunst: Gerhard Glück“ (Kunstmann Verlag, 16,- €).

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